Die Bezeichnungen Hodenkrebs, bösartiger Hodentumor und
Keimzelltumor meinen in der Regel das Gleiche und sind
untereinander austauschbar.
Bösartig nennt man Hodenkrebs deshalb, weil dieser Tumor
ohne Behandlung das gesunde Hodengewebe zerstört und sich rasch
in alle Organe des Körpers ausbreiten kann.
Ohne Behandlung ist Hodenkrebs immer tödlich! Mit einer
frühzeitigen Behandlung kann Hodenkrebs dagegen bei den meisten
Menschen dauerhaft geheilt werden.
Ist Hodenkrebs häufig und wer bekommt das?
Hodenkrebs tritt meistens im Alter zwischen 20 und 40 Jahren
auf und ist in dieser Altersgruppe die häufigste Krebserkrankung
des Mannes. Etwa 7 von 100 000 Männer sind pro Jahr betroffen.
Seltener können jedoch auch jüngere oder ältere Menschen
erkranken.
Die Ursachen für die Entstehung von Hodenkrebs sind unklar.
Man weiß jedoch, dass Männer mit Leisten- oder Pendelhoden ein
höheres Risiko haben, an Hodenkrebs zu erkranken. Die Ärzte
sprechen in dieser Situation von Maldescensus testis. Bei 95%
der betroffenen Männer tritt Hodenkrebs nur an einem Hoden auf.
Sind die Hoden gar nicht betroffen und entsteht die Erkrankung
aus versprengtem Hodengewebe außerhalb des Hodens, spricht man
von extragonadalem Keimzelltumor. Je nach der Art des Tumorgewebes wird Hodenkrebs in verschiedene
Gruppen eingeteilt:
Seminome, Nichtseminome, reife Teratome und
Mischtumoren aus den drei genannten Gruppen. Diese
Unterscheidung ist deshalb wichtig, weil sich die Behandlung von
Hodenkrebs je nach Art des Tumorgewebes unterscheidet.
Unser neuer Flyer ( Früherkennung und Symptome bei Hodenkrebs ) ist Online und steht zum Download im PDF Format
bereit.
Der Flyer kann ausgedruckt werden (einseitiger Druck, A5 Format), und
bei Bedarf natürlich auch gerne verteilt werden.
Zum Öffnen oder herunterladen einfach auf die Grafik oder den
obenstehenden Link klicken.
Präventives vorgehen durch Aufklärung zu dem Tabu - Thema
Männergesundheit. Dies sollte bereits in der Erziehung und Ausbildung
unserer Kinder geschehen. Da die Erkrankung Hodenkrebs meist schon
jüngere ...
Hier geht es uns in erster Linie darum, in der ohnehin schlimmen Zeit
der Krankheitsbewältigung Ihnen einige Erfahrungen nahezulegen, um Ihren
Arbeitsplatz auch rechtzeitig zu sichern ...
Die Angst das man seinen Arbeitsplatz aufgrund einer Krebserkrankung
sofort verliert ist eigentlich meist unbegründet. Sobald man die
Diagnose Krebs bekommt, sollte man einen Feststellungsantrag beim
Bundessozialamt einreichen ...